ÜBER MICH

Willkommen! ようこそ!

Meiner Meinung nach ist mein Leben nicht so interessant als das man darüber schreiben müsste, daher sind meine Themen, zum Großteil, auch Japan bezogen bzw. haben sie mit meinem Japanologie Studium zu tun. Dennoch gibt es hier ein paar Eckdaten damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt.

– Geboren am 27.07.1979 in Frankfurt/Main, fängt ja meistens so an.

– Die Schulbank hab ich in Frankfurt/Main bis 1997 gedrückt, reicht ja auch.

– Bis 2012 hab ich in der Pharmaindustrie als Sachbearbeiter gearbeitet, viel zu lange.

– 2012 bis 2016 in der Spielbranche verbracht, verschiedene Projekte begleitet, Spaß gehabt, Freunde fürs Leben gefunden

– Kurzer Ausflug in die Finanzwelt

– 2018, ein Jahr der Erleuchtung und der Beginn meines Japanologie Studiums

Wodurch meine Prägung auf Japan ausgelöst wurde kann ich nicht sagen, allerdings begann es schon sehr früh. In der Kindertagesstätte wollte ich im Sandkasten schon “Little Tokyo” bauen, allerdings wollte nie jemand mit machen.

Von einem Trip nach Japan hab ich, nachdem ich ins Berufsleben eingestiegen bin, schon immer geträumt. Nach einiger Recherche musste ich feststellen, dass ich wohl, aufgrund meiner sichtbaren Tattoos*, sehr viele Probleme haben werde. So begrub ich diesen Plan für viele Jahre.
2013 sollte sich alles ändern. Durch einen meiner Dozenten wurde ich auf einen sehr günstigen Flug nach Tokyo aufmerksam gemacht und so saßen wir zu viert, im September 2013, in einem Flieger nach Tokyo.

2016 im November sollte es, zusammen mit einer guten Freundin, eigentlich nach New York gehen doch ich wollte eher nach Japan. Also sind wir nach Tokyo geflogen. Doch das reichte mir nicht und aufgrund gesundheitlicher Probleme war der Urlaub für mich nicht wirklich Urlaub. Daher flog ich ein halbes Jahr später, im April 2017, erneut für 10 Tage nach Tokyo.
All das hat die Liebe zu Japan, den Menschen, der Kultur und auch dem Essen nur noch geprägt und vertieft.

2017 hatte ich meinen Job verloren da mein Vertrag im Finanzwesen nicht verlängert wurde. Lange habe ich überlegt und mit mir gerungen doch 2018 hab ich den Stier bei den Eiern gepackt! Der Entschluss für ein Japanologie Studium war gefallen und somit auch der Startschuss für den Weg nach Japan.

Über Japan schreibe ich gerne, da mich das Thema interessiert und fasziniert. Dies möchte ich mit anderen Teilen und vielleicht springt der Funke ja über. Wo das hier alles hinführen wird mag ich nicht prognostizieren, denn man kann nie wissen was noch kommt. Dennoch hoffe ich, dass ich irgendwann mal meine Artikel aus Japan schreiben werde und dies nicht weil ich dort im Urlaub bin.

——

*Ein Wort zu den Tattoos, da es mir am Herzen liegt. Ich habe Tattoos auf beiden Handrücken, den Armen und am Hals, somit sind sie nicht zu verbergen. Bei all meinen drei Trips nach Japan habe ich NIE Probleme gehabt. Es gibt Einschränkungen in manchen Einrichtungen (Badehäuser / Schwimmbädern) aber das ist nichts schlimmes.
Wichtig ist, bei jeder Begegnung treffen zwei Menschen aufeinander und da geht es um Höflichkeit, Respekt und Anerkennung. Lernt ein wenig Japanisch, Grußformen, “Danke” und “Bitte”. Lernt ein paar der Gesellschaftlichen Regeln und versucht zu verstehen, wieso manche Dinge so sind wie sie eben sind. Glaubt mir, wenn ihr das schon mal intus habt werdet ihr eine tolle Zeit haben auch wenn ihr vielleicht mit Tattoos überdeckt seid, so wie ich. Lasst euch von den ganzen frustrierten Menschen, die in Japan leben und unglücklich sind, nichts einreden! Und von denen die noch nie dort waren und euch Ratschläge geben wollen schon drei Mal nicht!!